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Viel Blech und wenig Beton: Der Badiumbau in Huttwil auf Kurs
Viel bleibt gleich und trotzdem ist alles anders in der Krummacker-Badi in Huttwil
Seit dem Saisonschluss im letzten September wird die Huttwiler Krummacker-Badi komplett saniert. Die gröbsten Änderungen gibt es bei den Schwimmbecken. Die Anordnung bleibt, bis auf das Kinderbecken, dieselbe. Die Becken sind aber neu aus Edelstahl und nicht mehr aus Beton. Der zuständige Badiplaner Urs Köpfli sagt: "Es gibt verschiedene Varianten. Beton, Folie, Plättli oder eben Edelstahl. Beton und Folie haben eine begrenzte Lebensdauer von knapp 20 Jahren. Edelstahl ist sehr pflegeleicht und sieht auch nach 40 bis 50 Jahren noch wie neu aus."
Da durch sinken auch die Unterhaltskosten. Noch ist viel zu tun, bis die Badi fertig umgebaut ist und das Wasser in die Edelstahlbecken läuft. Urs Köpfli geht aber davon aus, das die geplante Eröffnung Mitte Mai realistisch ist. Ausser es kommt noch ein Corona-Baustopp dazwischen. "Dann wird es es schwierig", so Köpfli.
"Da wir keine Badesaison auslassen wollten, drückten wir von Anfang an aufs Tempo und starteten gleich nach Saisonende mit der Sanierung. Das Beachvolley-Feld zum Beispiel ist jetzt schon seit dem Herbst fertig, da die Gärtner im Frühling weniger Zeit gehabt hätten um dies auch noch zu machen."
Nicht nur mit dem Eröffungstermin sollte es klappen, auch bei den Umbau-Kosten von 5 Millionen Franken ist man auf Kurs. Laut dem Huttwiler Gemeindeschreiber Martin Jampen rechnet die Gemeinde mit einer Punktlandung.
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