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| Polizeimeldung | Brände

Wasserschäden und ein Hausbrand nach Gewittern im Kanton Bern

Heftige Gewitter haben am Sonntagabend die Einsatzkräfte im Kanton Bern auf Trab gehalten. Verletzt wurde niemand.

In zwei Gebäuden schlug ein Blitz ein, wie eine Sprecherin der Kantonspolizei Bern am Montag auf Anfrage sagte. In Wimmis war ein Fabrikationsbetrieb betroffen. Der Blitzeinschlag verursachte Sachschaden in unbekannter Höhe.

In Bremgarten bei Bern löste ein Blitz einen Brand in einem Wohnhaus aus. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr Bern konnte den Brand über das Treppenhaus und übers Dach rasch löschen, wie Schutz und Rettung Bern mitteilte.

Bei der Kantonspolizei Bern gingen nach dem heftigen Gewitter insgesamt rund ein Dutzend Meldungen ein, wie Polizeisprecherin Magdalena Rast sagte. Gegenstände wurden durch Sturmböen auf die Fahrbahn gewirbelt, Wasser drang in Häuser ein. Die Meldungen stammten mehrheitlich aus Bern und Umgebung.

Keinen Zusammenhang mit dem Gewitter hatte ein Brand kurz nach Mitternacht in einem Restaurant an der Seftigenstrasse in Bern. Das Feuer war rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand.

Im Flachland sind bis am frühen Montagmorgen mehrfach Sturmböen registriert worden. Auf den Bergen kam es laut Meteonews zudem teils zu orkanartigen Böen und es wurden seit Sonntag schweizweit über 9000 Blitze gezählt.

Mit knapp 2500 Blitzen führt der Kanton Bern mit Abstand die Rangliste an, wie der Wetterdienst Meteonews über Twitter mitteilte. Auf Platz zwei folgt der Kanton Uri mit fast 850 Blitzen. Die stärksten Windböen oberhalb von tausend Metern wurden auf dem Weissfluhjoch GR registriert mit 111 km/h. Unterhalb von tausend Metern blies der Wind in Meiringen BE und Sitten VS mit 85 km/h am stärksten.

Bis kurz nach 04.00 Uhr kamen stellenweise rund 20 Millimeter Niederschlag zusammen, bis zum Vormittag dürfte laut Meteonews aber nochmals einiges dazukommen.

Generell wird es am Montag wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Es muss jedoch mit Regen oder Gewittern gerechnet werden, wie der Wetterdienst mitteilte. Während es im Norden schwülwarm wird mit bis zu 24 Grad, reicht es im Süden mit bis zu 30 Grad knapp für einen Hitzetag. (sda)

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