Worb: Sanierung der Bollstrasse bei der OLWO wird konkret

In Worb muss die Bollstrasse auf Höhe der Holzverarbeiterin OLWO Worb saniert werden. Die Baubewilligung für das Projekt ist nun da. Das hat aus Auswirkungen auf die Pläne der OLWO.

Neben den Sanierungsarbeiten soll die Strasse auch sicherer werden. Sie soll breiter werden, es soll mehrere Strasseninseln geben und Hilfen, zum Überqueren der Strasse, sagt Luc Schiffmann, Projektleiter der Bollstrasse Worb im Bereich der OLWO: "Es gibt auch eine Ausbuchtung, damit die Autos auf der Strecke die Geschwindigkeit reduzieren müssen. Es geht auch darum, den Abschnitt einheitlich zu beleuchten." Die Baubewilligung für das Projekt ist da. Jetzt läuft noch die Beschwerdefrist von 30 Tagen. Bei der geht es aber nur darum allfällige Fehler in den Unterlagen zu melden, so Luc Schiffmann. Voraussichtlich im frühen Sommer 2023 soll es mit den Bauarbeiten losgehen. Dass das Projekt vom Kanton jetzt konkreter wird, hat auch Auswirkungen auf die OLWO AG, gleich an der Bollstrasse. 

Auch die OLWO will bauen

Die Holzverarbeiterin OLWO will die zweite Etappe des Baus ihres neuen Logistikzentrums gleich zusammen mit der Strassensanierung vom Kanton starten - neo1 berichtete. "Die Zusammenarbeit läuft gut. Wir haben beide Interesse daran, dass die Strass saniert wird und sicherer wird. Die OLWO musste allerdings Land daran geben und sich finanziell beteiligen. Wir haben aber eine faire Lösung gefunden, die für beide passt." Die zuständigen Leute vom Kanton und vom Projekt der OLWO seien ein eingespieltes Team. Jetzt ginge es darum, die Bauarbeiten zu koordinieren. Für die Arbeiten bei der Bollstrasse müsse der Kanton Bern aber zuerst noch den Kredit sprechen.