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Zirkus auf der Moosegg: Premiere von "Katharina Knie" gelungen
Nun war es soweit: Gestern feierte auf der Moosegg das Stück "Katharina Knie" als Freilichtaufführung die Premiere. Die Beteiligten ziehen ein positives Fazit und freuen sich, das Stück nun endlich - mit einem Jahr Verspätung - doch noch auf die Bühne zu bringen.
Endlich wieder auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu spielen, das sei das Grösste, sagen Regisseur und Schauspieler:innen nach der Premiere. Nach der coronabedingten Verschiebung des Stückes auf Sommer 2021 sei es nun umso schöner, vor fast vollen Rängen spielen zu können. "Diese Nervosität bei Premieren ist wunderschön und die Schauspieler haben es wirklich gut gemacht", zieht der Regisseur Simon Burkhalter eine erste Bilanz. Inspiriert von der Coronasituation hat er das Stück so inszeniert, dass die Schauspieler:innen grosse Masken tragen. Das sei auch für die Zuschauenden speziell und vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, sagt er. Gewöhnungsbedürftig seien die Masken aber auch für die Schauspieler:innen. Es sei speziell, wenn das Blickfeld durch eine Maske eingeschränkt werde, sagt auch die "Katharina"-Darstellering Nadja Rothenbühler. Aber man gewöhne sich daran. Auf jeden Fall geniesst auch sie es, wieder auftreten zu können.
Das Stück "Katharina Knie", welches die Geschichte der jungen Katharina Knie erzählt, die sich vom Zirkusleben abwendet und ihr Glück auf einem Bauernhof sucht, wird noch bis Mitte August auf der Moosegg aufgeführt.
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