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| Politik

Zwei Kandidierende und ein Sitz: In Kiesen gibt es eine Kampfwahl

Je kleiner die Gemeinde, desto schwieriger wird es, die verschiedenen öffentlichen Ämter zu besetzen - so die landläufige Meinung. Die Gemeinde Kiesen ist dabei die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Um einen freien Sitz im Gemeinderat haben sich zwei Kandidierende beworben.

Aufgrund des Rücktritts von Corinne Ringgenberg aus dem Gemeinderat von Kiesen ist es notwendig, bei der Gemeindeversammlung am 24. Mai eine Ersatzwahl für den Rest der Legislaturperiode bis 2025 abzuhalten. Bis gestern um halb sechs Uhr abends hat die Gemeindeverwaltung Wahlvorschläge entgegengenommen, sagt Gemeindepräsident Ernst Waber: "Es kamen zwei Wahlvorschläge rein. Ein Mann und eine Frau können sich die Arbeit im Gemeinderat vorstellen."

Das bedeutet, dass es am 24. Mai eine echte Wahl gibt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können zwischen Nicole Bigler und Johnny Johner entscheiden und bestimmen, wer den Sitz von Corinne Ringgenberg übernehmen wird. Ernst Waber ist zwar froh über die Wahl, betont jedoch auch, dass von zwei Kandidierenden nur eine Person gewählt werden kann: "Wir sind eine kleine Gemeinde und wer sich einmal aufgestellt hat und verliert, stellt sich selten noch ein zweites Mal auf. Also haben wir zwar glücklicherweise eine echte Wahl, aber eben auch immer eine Person, die dann meistens wegfällt für ein nächstes Mal."

Neben der Gemeinderats-Ersatzwahl steht bei dieser Gemeindeversammlung unter anderem auch das Parkplatzbewirtschaftungsreglement auf der Traktandenliste. Hier läuft noch bis zum 10. Mai die öffentliche Auflage.

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