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29 Einsprachen gegen Lidl-Verteilzentrum in Roggwil

Gegen das geplante Verteilzentrum des Detailhändlers Lidl in Roggwil gibt es Widerstand. Insgesamt seien 28 Einsprachen und eine Rechtsverwahrung gegen die Zonenplanänderung eingegangen, heisst es auf Anfrage von neo1 bei der Gemeinde.

Lidl will auf dem Gugelmann-Areal ein neues, grosses Verteilzentrum bauen. Dazu gibt es nun vor allem zum Verkehr Kritik. So werden die Zufahrten für den Schwerverkehr angeprangert. So hat der Regioverband Zofingen mit sechs Aargauer und Luzerner Gemeinden, die an Roggwil angrenzen Einsprache gemacht, weil sie auf ihrem Gebiet Mehrverkehr erwarten und zudem nicht in die Planung mit einbezogen wurden. 

Die ersten Einspracheverhandlungen haben diese Woche schon stattgefunden. Sie habe gemerkt, dass die Gemeinden schon sonst unter viel Verkehr leiden, sagt die Roggwiler Gemeindepräsidentin Marianne Burkhard. Aber eigentlich müsse das Problem mit den jeweiligen Kantonen angeschaut werden.

Morgen Freitag sitzen die Planer und Gemeindevertreter nochmals mit den Verantwortlichen von Lidl zusammen. Dabei werde Roggwil auch die Verkehrsproblematik und die Idee eines Bahnanschlusses ansprechen. Denn auch der fehlende Bahnanschluss wurde in den Einsprachen kritisiert.

Als nächstes wird am 31. August die Gemeindeversammlung von Roggwil noch über die Änderungen am Zonen- und Baureglement im Gebiet Brunnmatt entscheiden.

Weitere Berichte zum Thema: 

Lidl stand den Interessierten Red und Antwort (25.11.2019)
Lidl-Baupläne in Roggwil werden prioritär behandelt (31.10.2019)

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