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Aarwangen/Emmentalwärts: Verkehrssanierungen kommen voran
Die Verkehrssanierungen Aarwangen und Burgdorf – Oberburg – Hasle sind auf Kurs. In Aarwangen wurden 170 Einsprachen eingereicht, im Raum Burgdorf – Emmental – Hasle waren es 77 Einsprachen. Mittlerweile hat der Kanton mit fast allen Einsprechenden Gespräche geführt. Bei beiden Projekten wurden kleinere Optimierungen vorgenommen.
Verkehrssanierung Aarwangen
Der weitaus grösste Teil der 170 Einsprachen zur Verkehrssanierung Aarwangen kommt von Privatpersonen aus den Gemeinden Aarwangen und Thunstetten. Die Einsprachen umfassen eine grosse Bandbreite: vom Wunsch, dass beispielsweise ein Mast verschoben wird, bis hin zur generellen Kritik an der Umfahrungsstrasse. Viele der Einsprachen von Privatpersonen sind allerdings teilweise sehr ähnlich formuliert. So können 70 der Einsprachen zu drei Einsprachen zusammengefasst werden. Mit kleineren Optimierungen wie Anpassungen von Maststandorten, Parzellenerschliessungen oder Installationsflächen konnten verschiedene Anliegen bereits erfüllt werden.
Verkehrssanierung Burgdorf – Oberburg - Hasle
Bei den 77 Einsprechenden zur Verkehrssanierung im Raum Burgdorf – Oberburg – Hasle handelte es sich grösstenteils um direkt betroffene Anstösserinnen und Anstösser. Sie machten sehr unterschiedliche und spezifische Forderungen geltend. Aufgrund von Erläuterungen und durch kleinere Optimierungen des Projekts, wie Sichtschutzmassnahmen, Anpassungen von Baumstandorten oder Parkplätzen, konnten zahlreiche Anliegen erfüllt werden.
Im Sommer 2022 im Grossen Rat
Der Oberingenieurkreis Oberaargau / Emmental des kantonalen Tiefbauamts wird beide Projekte Ende 2021 der Bau- und Verkehrsdirektion zur Genehmigung einreichen. Die Plangenehmigungen werden im ersten Quartal 2022 erwartet. Anschliessend hat der Grosse Rat über die Realisierungskredite zu befinden. Geplant ist dies in der Sommersession 2022. (pd)
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