Altea - Eine Plattform für Long-Covid Betroffene

Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat und auch Monate nach der eigentlichen Erkrankung noch unter den Symptomen und Folgen leidet, ist womöglich an "Long-Covid" erkrankt. Das Netzwerk "Altea" will den Betroffenen helfen:

"Personen welche an Long-Covid leiden, fühlen sich oft alleine und im Stich gelassen. Das wollen wir ändern." verrät Michael Schlunegger von Lunge Zürich im Interview mit neo1. Die Non-Profit Organisation hat die Internetplattform ins Leben gerufen "es soll aber kein Projekt von Lunge Zürich sein, sondern ein nationales Netzwerk werden", betont Schlunegger weiter.

Betroffene von Long-COVID erhalten auf Altea Informationen zu Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten. Es steht ein Verzeichnis spezialisierter Kliniken, Ärzte und Therapieangebote zur Verfügung. In den «Stories» teilen die Betroffenen ihre Erfahrungen und Erlebnisse und geben so einen Einblick aus erster Hand. Doch auch Angehörige, Ärztinnen, Therapeuten und Forschende sollen auf der Plattform Informationen finden und sich austauschen können. Altea soll als zentrale Drehscheibe für medizinische und wissenschaftliche, aber auch gesellschaftliche, politische und rechtliche Fragen rund um Long-COVID dienen.