Trotz Corona: Alterszentrum Haslibrunnen ist auf Kurs

Vor gut einem Jahr hat die Langenthaler Stimmbevölkerung Ja gesagt zur Aktienkapitalerhöhung der Alterszentrum Haslibrunnen AG. Damit war der Weg zumindest finanziell geebnet, um die Erweiterung des Alterszentrums Haslibrunnen anzugehen. Mittlerweile läuft jetzt die Einsprachefrist für ein Provisorium. Dies ist nötig, damit das Alterszentrum dann bauen kann.

Erweitern und sich auch für die Zukunft rüsten. Dies ist eines der Ziele des neuen Erweiterungsbaus der Alterszentrum Haslibrunnen AG in Langenthal. Für die Erweiterung realisieren zu können, braucht es zuerst ein Provisorium. Die Einsprachefrist für den zeitlich beschränkten Bau lauft noch bis am 11. Mai. Weil der Bau auf 28 Monate beschränkt ist, rechnet der Haslibrunnen-Leiter Hansjürt Lüthi nicht mit Einsprachen, sagt er gegenüber neo1. Sie hätten im Vorfeld gut informiert. Auch wenn es nur ein Provisorium ist, muss der Bau trotzdem Einiges erfüllen: "Räumlich sind wir mit dem Provisorium sogar etwas besser unterwegs als mit dem jetzigen Zentrum. Die Räume sind etwas grösser und auf drei Stöcke verteilt. Die Betriebsabläufe müssen dann sicher optimiert werden. Aber optisch sieht das Provisorium innen gleich aus wie jetzt. Nur aussen ist es natürlich klar kein Steinbau."

Der Steinbau wird dann aber eben dank dem Provisorium möglich. Nämlich die effektive Erweiterung des Alterszentrums. Vom Bauplan her seien sie auf Kurs. Ob es allenfalls Verzögerungen gibt wegen dem Corona-Virus sei noch nicht sicher und heute schwer abzuschätzen, so Hansjürg Lüthi.

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