Im April soll die Aufrichte des Neubaus sein.(Projektbild: zvg)
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Langenthal: Alterszentrum Haslibrunnen ist 1 Jahr im Provisorium
Ein Jahr nach dem grossen Umzug in den Pavillon zieht das Alterszentrum Haslibrunnen in Langenthal Bilanz. Und denkt schon wieder ans Verkaufen.
Weil die Halsibrunnen AG einen Neubau realisiert, leben die Bewohnenden des Alterszentrum seit einem Jahr in einer Übergangslösung, dem sogenannten Pavillon - neo1 berichtete. Es seien alle überraschend zufrieden und die Bewohnenden hätten sich sehr schnell wohl gefühlt, so der Geschäftsführer der Haslibrunnen AG, Hansjörg Lüthi im Interview mit neo1. Auch wenn es eine Umstellung gewesen sei: "Die Distanzen sind relativ gross, das bedeutet auch, dass sich die Leute relativ viel bewegen müssen, um zum Beispiel zum Restaurant zu kommen." Auch von den Angehörigen habe es viel positive Rückmeldungen gegeben. "Die Erwartungen waren wahrscheinlich auch sehr niedrig. Man hörte im Voraus von diesen Containern, wenn man dann aber sieht, wie es Innen aussieht, ist man doch positiv überrascht", sagt Hansjörg Lüthi.
Neubau ist auf Kurs
Mit den Bauarbeiten des Neubaus würde es gut voran gehen, so der Hansjörg Lüthi. Sie seien nur ein paar Tage im Verzug, was auf die lange Bauzeit kein Problem sei. "Aktuell sind wir am Ende der Rohbauphase. Voraussichtlich werden wir Anfang April die Aufrichte feiern dürfen. Wir rechnen weiterhin damit, dass der Neubau im Herbst 2023 bezugsbereit sein wird." Wenn der Neubau fertig ist, braucht das Alterszentrum in Langenthal den Pavillon nicht mehr. Darum will die Haslibrunnen AG das Provisorium verkaufen. Wenn möglich an eine Institution, die das Gebäude für den gleichen Zweck verwenden könnte, erklärt Hansjörg Lüthi. Der Pavillon sei jetzt schon auf Pflege und Betreuung ausgerichtet. Wenn der Käufer oder die Käuferin den Pavillon so verwenden könnte, würde die Haslibrunnen AG aus dem Verkauf auch noch Profit schlagen. Wenn der Pavillon nicht fort gehe, könnten sie den Pavillon zum selben Preis wieder an die Firma zurück geben, die den Pavillon gebaut hat, sagt Handjörg Lüthi.
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