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| Kultur

Das Gotthelfzentrum startet in die Jubiläumssaison

Zum zehnten Mal öffnet das Gotthelfzentrum in Lützelflüh seine Tore für die Saison. Nach zwei schwierigen Jahren erhofft sich das Team zum Jubiläum wieder mehr Besucher:innen und Führungen. Während der Pandemie entstanden ist eine Gotthelf-Rundwanderung, die zu Bezugsorten des Schriftsteller-Pfarrers Jeremias Gotthelf führt.

Die Pandemie hat das Gotthelfzentrum hart getroffen. Die Besucher:innenzahlen halbierten sich, ebenso die Zahlen der Führungen über den Schriftsteller-Pfarrer Albert Bitzius, der unter dem Namen Jeremias Gotthelf das Emmental und seine Bevölkerung kritisch beschrieb. "Mit den Unterstützungsbeiträgen und Kurzarbeit für unser Bistro-Team sind wir im ersten Pandemiejahr gerade über die Runden gekommen", sagt Werner Eichenberger vom Leitungsteam. Im zweiten Jahr wurde es besser. Durch die Pandemie entstand aber auch Neues: Als die Bevölkerung ihre Ferien vermehrt im Inland verbrachte, entwickelte das Gotthelfzentrum die Idee einer Gotthelf-Rundwanderung. Diese führt an Orte, die für Gotthelf wichtig waren und ihn für sein Werk inspirierten. Auch in Sumiswald wird Gotthelf, der vor 225 Jahren geboren wurde, gefeiert. Gemäss der Erzählung "Die schwarze Spinne" wurde die Spinne - Sinnbild für die Pest - am Ende in einem Balken eingeschlossen, dieser soll sich im Bären Sumiswald befinden, wie der Volksmund sagt. Die Gemeinde Sumiswald wartet jetzt mit einem Themenweg zur "Schwarzen Spinne" auf.  

 

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