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Das zweite Eisfeld der SCL Tigers erhält die Baufreigabe
Die SCL Tigers und die Bauherrschaft rund um die Familie Jakob haben grünes Licht für den Baustart des Erweiterungsbaus der Langnauer Ilfishalle gegeben. Im vergangenen Mai musste der für Sommer 2022 geplante Baustart wegen Lieferproblemen bei Baumaterialien und der massiven Teuerung von Rohstoffen verschoben werden.
"Im Frühling mussten wir das Projekt auf Eis legen", sagt Verwaltungsratspräsident Peter Jakob rückblickend. "Dies war für mich und mein Umfeld sehr unangenehm. Die Kosten gingen ins Uferlose. Nun ist die Situation aber eine andere und wir sind erleichtert, dass es in eine andere Richtung geht." Auch bei der Sportlichen Führung freut man sich über diese Neuigkeiten. "Dies war seit meinem Amtsantritt vor rund einem halben Jahr ein grosses Thema. Nach dem Rückschlag im Sommer hatte ich dann meine Bedenken. Nun aber geht es in die richtige Richtung", sagt der Leiter vom Bereich Sport der Tigers, Pascal Müller.
Die Bagger werden im März 2023 auffahren und mit dem Abriss der Markthalle beginnen, wie die SCL Tigers AG am Freitagabend mitteilte. Der Emmentaler National League-Verein strebt mit dem Ausbau der Sportinfrastruktur einen entscheidenden Schritt seiner langfristigen Unternehmensentwicklung an, wie es weiter hiess.
Ab Herbst 2024 verfüge man dann über eine zeitgemässe Infrastruktur, die nicht nur mehr und bessere Trainingszeiten ermögliche, sondern dank der Zusatztribüne in der Ilfishalle, den Gastronomie-Räumlichkeiten und Parkplätzen sowie den neuen Vermarktungsmöglichkeiten auch weitere Einnahmequellen eröffne. Geplant ist auch der Neubau eines zusätzlichen Eisfeldes, inklusive eines 1200 Quadratmeter grossen Athletikbereiches.
Die Kosten für die Erweiterung wurden bisher auf 19 Millionen Franken veranschlagt. 90 Prozent davon übernimmt die Familie von Verwaltungsratspräsident Peter Jakob. (neo1/sda)
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