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Depot und Bahnhof: Der RBS reicht die Unterlagen für das Plangenehmigungsverfahren in Bätterkinden ein
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum neuen Depot Bätterkinden und zum Umbau des Bahnhofs Bätterkinden ist erreicht: Heute Montag konnten die Unterlagen für das Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr BAV respektive bei der Gemeinde Bätterkinden eingereicht werden. Die Dossiers werden nun eingehend geprüft, mit der öffentlichen Auflage wird im Frühsommer 2023 gerechnet.
Der RBS plant in Bätterkinden ein neues Depot, damit der Fahrplan ausgebaut und die dafür zusätzlich benötigten Züge abgestellt und unterhalten werden können. Die Planungsarbeiten zum Depot Bätterkinden und zum Umbau des Bahnhofs wurden unter Einbezug einer Projektbegleitgruppe mit Vertreter:innen u.a. aus der Gemeinde und von Direktbetroffenen erarbeitet. 2022 erfolgte eine Vorprüfung des Dossiers durch das BAV. Heute Montag, 20. März, startet nun das eigentliche Plangenehmigungsverfahren.
Genehmigungsverfahren
Das Depot und der Bahnhof (bahnrelevante Anlagen) werden vom BAV genehmigt. Die Nebenanlagen wie Bushaltestelle und Park- & Ride-Anlage sind im Verantwortungsbereich des Kantons Bern. Es ist geplant, dass die öffentliche Auflage der beiden Projekte voraussichtlich im Frühsommer 2023 zeitgleich stattfindet; sie dauert 30 Tage. Auflageort für beide Projektteile ist die Gemeindeverwaltung Bätterkinden.
Terminplan
Das Plangenehmigungsverfahren dauert für solch umfassende Projekte erfahrungsgemäss mindestens 18 Monate. Der RBS rechnet daher damit, frühestens Ende 2024 mit den Bauarbeiten für das neue Depot und für den Bahnhofsumbau in Bätterkinden starten zu können. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. Die Kosten für die Depotanlage und den neuen Bahnhof Bätterkinden belaufen sich auf rund 290 Millionen Franken. (pd RBS)
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