Die gesperrte Neumühlebrücke (Bild:neo1/Archiv)
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Die Neumühlebrücke in Lauperswil wird definitiv saniert - die Gemeindeversammlung hat den Kredit angenommen
Der Gemeinderat von Lauperswil hat im Mai alle notwendigen Unterlagen für die Sanierung der Neumühlebrücke verabschiedet. Gestern konnte nun die Gemeindeversammlung über den Gesamtkredit für die Sanierung der Brücke entscheiden. Die Stimmbevölkerung hat den Kredit genehmigt, somit steht der Sanierung nichts mehr im Weg. Wenn alles nach Plan läuft, möchte die Gemeinde noch im September mit den Sanierungsarbeiten anfangen.
Der Gemeinderat war eigentlich für einen Abriss und Neubau der Neumühlebrücke. Dies kam für die kantonale Denkmalpflege jedoch nicht in Frage. Ein Gutachten hatte aber gezeigt, dass die Brücke mittels Abtragen von Kies und Asphalt von der Fahrbahn saniert werden kann. Nun hat die Gemeindeversammlung entschieden - sie möchten die Sanierung und haben den Kredit genehmigt. Der Gemeindepräsident Christian Baumann erklärt was die Sanierung kostet: "Das sind 1,2 Millionen Franken. 180'000 Franken wird die Denkmalpflege des Kanton Bern übernehmen. Nun fragen wir noch an diversen anderen Orten für Spenden an, dies werden jedoch nicht grosse Beträge sein. Rund eine Million Franken wird es die Gemeinde schlussendlich kosten." Nun muss die Gemeinde Lauperswil die Beschwerdefrist von 30 Tagen abwarten. Wenn alles nach Plan läuft, will die Gemeinde im September mit den Sanierungsarbeiten starten. Bei gutem Wetter könnte es laut Christian Baumann möglich sein, dass die Neumühlebrücke bis Ende Jahr wieder geöffnet wird.
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