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Jahr der Premieren für den Grosshöchstetter Tennisspieler Dominic Stricker
Ein erstes Mal im Hauptfeld eines Grandslam-Turniers, ein erster Sieg auf dieser Bühne, erstmals ein Spiel über fünf Sätze und zum ersten Mal unter den besten 100 Tennisspielern der Welt. Dominic Stricker erlebte im Tennisjahr 2023 diverse Premieren. Der 21-jährige Grosshöchstetter hat aber noch nicht genug.
«Mir geht es gut», sagt Dominic Stricker im Gespräch mit neo1. «Ich muss aktuell noch alles etwas setzen lassen. Vor allem das US Open braucht ziemlich lange, bis ich das ganze realisiert habe. Auch den Schritt in die Top 100 hat eine grosse Bedeutung. Aktuell geniesse ich es mit meiner Familie.» Der Grosshöchstetter hat sich im Tennisjahr kontinuierlich gesteigert, gerade bei den Grand Slam Turnieren war dies eindrücklich zu sehen. Bei den Australien Open anfangs Jahr scheiterte der Grosshöchstetter in der dritten und letzten Quali-Runde. Dazu verpasste er danach ein Nachzug ins Hauptfeld als Lucky Loser um Haaresbreite. Dies änderte dann sogleich bei den French Open in Paris, dem nächsten Grossanlass. «Dort verlor ich meine dritte Qualifikationsrunde zwar ebenfalls, dann profitierte ich aber als Lucky Loser und schaffte so den Sprung ins Hauptfeld.» Die erste Runde von Roland Garros war gleichzeitig die Endstation. Beim dritten Grand Slam Turnier vom Jahr, in Wimbledon, kam der nächste Schritt. Dort schaffte Stricker die Quali aus eigener Kraft und holte dann auch seinen ersten Sieg auf Grand Slam Stufe. Beim vierten und letzten grossen Turnier vom Kalenderjahr 2023 setzte der Berner Tennisspieler noch einen drauf. In New York bei den US Open zog er nach überstandener Quali mit drei Siegen mit drei weiteren gewonnenen Spielen im Hauptfeld in die vierte Runde ein. Die guten Resultate hatten zur Folge, dass es Dominic Stricker anfangs September erstmals in die Top 100 der Tenniswelt schaffte. «Ich hoffe, dass es so weitergeht. Man weiss nie was die Zukunft bringt und ich werde weiter hart an mir Arbeiten», sagt Stricker.
In der neo1-Sportstory blickt der Grosshöchstetter auf die US-Open zurück. Dazu erklärt er, wie die Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer Didi Kindlmann funktioniert und was er in Zukunft anstrebt.
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