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| Verkehr

Langenthal: Zwei Einsprachen gegen „Verkehrsmanagement Dreilinde“

Vor drei Jahren hat die Bevölkerung von Langenthal grünes Licht für die Neuplanung des Verkehrs durch die Stadt gegeben. Dieses Vorhaben nimmt nun Gestalt an, und der Kanton Bern treibt das Projekt „Verkehrsmanagement Dreilinde“ voran. Dagegen gingen nun zwei Einsprachen ein.

Geplant sind verschiedene bauliche Massnahmen rund um das Dreilinden-Denkmal, einem historischen Punkt am Stadtrand, wo es regelmässig zu Verkehrsstaus kommt und Busse den Bahnhof nicht rechtzeitig erreichen. Um die Situation zu entschärfen, soll unter anderem eine eigene Busspur am Kreisverkehr entstehen. Die Bürgerinnen und Bürger hatten bis zum 27. September die Möglichkeit, die Pläne einzusehen und allenfalls Einsprachen einzureichen. Auf Anfrage von neo1 beim zuständigen Tiefbauamt des Kantons Bern heisst es, dass zwei Einsprachen eingegangen sind.

Die erste Einsprache bezieht sich auf Lärmbelastungen und Abfallprobleme, insbesondere in den geplanten Aufenthaltsbereichen. In der zweiten Einsprache heisst es, dass der Schwerpunkt zu sehr auf dem motorisierten Individualverkehr liege. Der Kanton kümmere sich hauptsächlich um den Autoverkehr und vernachlässige dabei den öffentlichen Verkehr sowie Alternativen wie das Fahrrad.

Der Projektleiter des Kantons, Daniel Zoller, zeigt sich überrascht über diese Einwände. Laut ihm fördere das Projekt ausdrücklich den öffentlichen Verkehr, insbesondere durch die geplante neue Busspur, die den ÖV stärken solle.

Der Kanton plant nun, das Gespräch mit den Einsprechenden zu suchen und mögliche Lösungen zu erarbeiten. Der Kanton möchte im Jahr 2026 mit den Bauarbeiten beginnen.

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