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Lützelflüh und Rüegsau wollen bei der Wasserversorgung zusammenspannen
Es soll einen Zusammenschluss geben: Die Gemeinden Lützelflüh und Rüegsau wollen gemeinsam mit der Wasserversorgungsgenossenschaft Rüegsau und Umgebung einen technischen und organisatorischen Zusammenschluss der beiden Wasserversorgungen machen. Die Verantwortlichen gaben am Mittwochabend der Öffentlichkeit bei einer Orientierungsversammlung Einblick in die Pläne.
"Der genaue Plan ist einerseits der technische Zusammenschluss. Lützelflüh bezieht neu Wasser vom Pumpwerk Rüegsau beziehen. Gleichzeitig wird nun auch der Organisatorische Zusammenschluss vorbereitet. Da die Netze so eng verbunden sind", erklärt der Präsident der zuständigen Arbeitsgruppe, Beat Zaugg. Damit sollen auch Synergien geschafft werden. Der Kanton Bern schreibt den Gemeinden vor, dass es für die Versorgungssicherheit einen weiteren Versorgungsort braucht. Damit soll bei einem Ausfall auch weiterhin die Möglichkeit bestehen, Wasser zu beziehen. Die Orientierung lief gut und auch das Projekt sei auf guten Wegen, sagt Zaugg. "Nun wird noch der letzte Teil vom technischen Zusammenschluss gebaut. Der Ausbau vom Pumpwerk und zusätzlichem Stufenpumpwerk ist für den Winter oder Frühling vorgesehen. So wird sichergestellt, dass Lützelflüh von Rüegsau Wasser beziehen und so eine Wasserverbund entsteht." Betreffend dem Organisatorischen Zusammenschluss sei nun wieder die Arbeitsgruppe am Zug. Es geht darum, offene Punkte zu klären. Läuft alles nach Plan wird der Organisatorische Zusammenschluss der Wasserversorgung Lützelflüh und Rüegsau Anfang 2023 der beiden Gemeinden zur Genehmigung vorgelegt.
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