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Nach Start der Baustellenbrücke - ASTRA zieht eine positive Bilanz
Anstatt langsam eine Baustelle langsam zu passieren, einfach oben drüber fahren. Dies ist seit gut einer Woche zwischen Rächerswil und Luterbach auf der Autobahn A1 möglich. Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat dort seither die sogenannte ASTRA Bridge im Einsatz.
Die ASTRA Bridge ist eine Brücke, die es möglich macht, dass die Fahrzeuge während des Baus die Baustelle überfahren können. Ohne das ein Spurenabbau nötig wird. "Die Montage lief gut ab und auch die erste selbstständige Verschiebung der mobilen Baustellen-Brücke hat gut funktioniert", sagt Simon Hool, Kommunikationsbeauftragter beim ASTRA. "Der Verkehrsfluss hat sich jedoch noch nicht ganz so eingependelt, wie wir uns das vorstellen", ergänzt Hool. Das habe damit zu tun, dass die Autofahrer:innen die Brücke noch nicht gut kennen und in der Tendenz eher abbremsen, was sofort Rückstaus zur Folge hat. Die Auffahrt auf die Brücke sei zu steil und es gäbe einen zu harten Schlag auf die Fahrzeugachse, erklärt Hool. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh zu sagen, ob und welche Anpassungen bei der Brücke nötig sind. Wir nehmen aber alles entgegen und schauen was möglich und nötig ist."
Die Rückmeldungen seien wichtig für das Bundesamt für Strassen, betont Hool. Auch weil die Brücke ein europaweites Pilotprojekt ist. Auf dem entsprechenden Abschnitt auf der A1 ist die ASTRA Bridge während den nächsten zwei Jahren im Einsatz.
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