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Noch fehlen 50'000 Franken - die Zuversicht bei der IG Grütli ist aber gross

600'000 Franken war letztes Jahr das erklärte Sammelziel der Interessengemeinschaft IG Grütli in Wasen. Damit wollte die IG das Restaurant Grütli vor der Schliessung retten. Das Ziel hat man nun deutlich verfehlt. Dies ist aber nur halb so schlimm.

Grund dafür ist vor allem die Zusicherung des Nachbars des Grütlis. "Wir haben von ihm die Zusicherung erhalten, dass er die Liegenschaft übernimmt und wir so nur für den Betrieb sorgen müssen. Das erleichtert uns einiges", sagt Matthias Zehnder, Wasener Dorfpfarrer und Mitglieder der IG Grütli. Nun spricht er von rund 200'000 Franken die es noch braucht. "Damit soll der Betrieb gesichert sein. Wir wollen aus dem Grütli kein Gourmettempel machen und auch innen soll es den jetzigen Charme behalten. Dies macht das Grütli schliesslich aus." Trotzdem müssten sie auch Geld haben, um investieren zu können, falls es nötig wird. Diese Investitionen können dann eben mit diesem Geld bezahlt werden.

Im Moment sind rund 165'000 Franken zusammen. Das stimmt Matthias Zehnder zuversichtlich. Trotzdem ist ihm manchmal mulmig zu Mute: "Wir haben zwar die Zusage für das Geld. Gesehen davon haben wir noch nichts. Wenn nun viele abspringen würden, wovon ich nicht ausgehe, dann würden wir dann etwas doof dastehen."

Deshalb muss die IG bis im Herbst jetzt klären, in welcher Rechtsform sie das Grütli betreiben wollen. Ob als Verein oder als Genossenschaft. Ist dies geklärt, dann können sie mit dem Geld eintreiben beginnen. "Das gilt als nächstes Ziel und gleichzeitig als nächsten Meilenstein", so Zehnder.

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