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Oberburg möchte ein Haus kaufen, um den Schulraum zu entlasten
Die Gemeinde Oberburg kämpft mit einem Problem, welches viele Gemeinden kennen. Der Schulraum wird knapp für immer mehr Schüler:innen. Die Gemeinde möchte deshalb ein Haus ganz in der Nähe des Schulhauses kaufen.
Das Ganze kostet 2,3 Millionen Franken und die Stimmbevölkerung von Oberburg kann am 15. Mai entscheiden, ob die Gemeinde das Haus der Firma Bolzli Holzbau an der Stöckernfeldstrasse 5/5a kaufen kann oder nicht. "Im Parterre ist die Zimmerei. Oben hat es drei Wohnungen. Wir möchten im Parterre die Tagesschule unterbringen", erklärt der Gemeindepräsident Werner Kobel.
Die Wohnungen würden weiterhin vermietet. Die Firma Bolzli brauche das Geld aus dem Verkauf für einen neuen Standort, sagt Werner Kobel. Deshalb werde das Haus so oder so verkauft. Die Schulraumplanung in Oberburg sei nach dem Hauskauf aber noch lange nicht fertig: "Wir rechnen für alle Sanierungen bei der Schule mit rund 9 Millionen Franken plus noch weitere 6 Millionen für den Schulraum."
In einer Machbarkeitsstudie werden verschiedene Varianten ausgearbeitet. Der Hauskauf sei nun einfach schon bereit gewesen für die Abstimmung und eine gute Gelegenheit, sagt Werner Kobel.
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