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Oberburg genehmigt Hauskauf im Rahmen der Schulraumplanung
Die Gemeinde Oberburg kauft das Haus der Firma Bolzli Holzbau an der Stöckernfeldstrasse 5/5a. Die Stimmberechtigten genehmigten am 15. Mai den Kredit über 2,3 Millionen Franken mit einer deutlichen Mehrheit.
Die Stimmbevölkerung ist mit 80.3 % Ja-Stimmen deutlich für den Hauskauf. Dies freut den Oberburger Gemeinderatspräsident Werner Kobel, wie er im Interview mit neo1 sagt. "Das zeugt von Vertrauen in den Gemeinderat und zeigt den Stellenwert der Schulraumplanung auf." Der Bevölkerung sei es wichtig, dass sich die Schule entwickeln kann.
Die Stimmbeteiligung lag bei 36.7 %. Mit dem Hauskauf möchte die Gemeinde den knapp gewordenen Schulraum erweitern. Im Parterre wird gemäss Werner Kobel die Tagesschule untergebracht. Die Wohnungen im Obergeschoss werden weiterhin vermietet.
Trotz des Hauskaufs: Die Schulraumplanung ist in Oberburg noch lange nicht abgeschlossen. Werner Kobel rechnet für alle Sanierungen bei der Schule mit rund 9 Millionen Franken, plus noch weiteren 6 Millionen für den Schulraum. In einer Machbarkeitsstudie werden verschiedene Varianten ausgearbeitet.
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