Bei der Schulraumplanung hat man nicht immer den Durchblick.
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Schulraumplanung braucht grosse Flexibilität
Der Kindergarten Neuhofweg war der Startschuss zur Burgdorfer Schulraumplanung der nächsten gut 10 Jahre. Als nächstes kommt das Schulhaus Schlossmatt an die Reihe.
Zwar 10 Monate später als geplant, aber jetzt ist er eröffnet. Der Kindergarten Neuhofweg in Burgdorf. Dieser Neubau ist der Startschuss zur Schulraumplanung der Stadt Burgdorf. Der zuständige Gemeinderat Christoph Grimm gibt einen Überblick: "Wir haben eine Studie machen lassen über die Schulraumplanung und so den Ist-Zustand eruiert. Danach haben wir den Lehrplan21 darübergestülpt und dann die Bevölkerungsentwicklung. Dann haben wir uns entschieden, nicht an den unteren Rand der erwarteten Fläche zu gehen. So bleiben wir flexibel, um auch andere Systeme einzuführen."
Konkret sind dies die Basisstufe, Mehrjahrgangsklassen oder Ganztagesschulen. Flexibilität braucht es aber nicht nur bei der Planung, sondern auch beim Schulraum selber. Auch da hat Burgdorf eine Lösung parat, sagt der zuständige Gemeinderat Theophil Bucher: "Wir werden modular Schulhäuser oder Teilbauten erstellen. Als nächstes in der Schlossmatt. Die modulare Bauweise erlaubt, dass wir, wenn wir die Module bezogen haben, das andere, alte Schulhaus umbauen können. Das müssen wir ja während eines ganzen Schuljahres machen und daneben muss der Schulbetrieb weiter gehen.
Die Module können dann nach dem Umbau in der Schlossmatt auch weiter gebraucht und versetzt werden. Je nach dem, welches Schulhaus in Burgdorf gerade Raum brauche, sagt Theophil Bucher. Die Sanierung des Schlossmatt-Schulhauses ist dann aktuell im Sommer noch Thema im Stadtrat in Burgdorf.
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