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"Schulraum soll und muss sich mit der Bildung entwickeln" - Heiner Schmid im Wochengespräch
Herzogenbuchsee, Konolfingen, Lauperswil / Rüderswil, Signau, Schangnau, Rüegsau, Oberdiessbach, Belp, Rüdtligen-Alchenflüh, Worb und Kirchberg. Alle diese neo1-Gemeinden beschäftigen sich im Moment mit der Schulraumplanung. Und es werden noch mehr Gemeinden dazu kommen, sagt Heiner Schmid von der Pädagogischen Hochschule PH Bern.
Er berät Gemeinden und Schulen in Sachen Schulraumplanung. "Es gibt verschiedene Entwicklungen, weshalb in so vielen Gemeinden die Schulraumplanung akut ein Thema ist. Die Schülerzahlen steigen seit Jahren stark an, die Gemeinden möchten wachsen, politische Gedanken für Zusammenlegungen und nicht zuletzt braucht die Gesellschaft 40 Prozent mehr Platz", begründet Heiner Schmid im Gespräch.
Die Partizipation, dass die Bevölkerung mitreden kann, ist zentral bei jeder Schulraumplanung. "Die Leute einzubinden von Beginn weg erachte ich als sehr wichtig", sagt Heiner Schmid. Dabei sei dann auch der politische Prozess speditiver und die grossen Kosten werden besser akzeptiert. Nicht selten kostet neuer Schulraum eine Menge Geld für die betroffenen Gemeinden. "Es ist ein grosses Thema. Auch gerade in den Beratungen", erklärt Heiner Schmid.
Wie er die Entwicklung der Schulräume einschätzt, weshalb sich die Schulhäuser mit der Bildung entwickeln müssen und dürfen und wie der politische Prozess Schulraumplanungen verzögern kann, erzählt Heiner Schmid im neo1-Wochengespräch.
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