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Porzi-Areal wird weiter belebt

Als Eigentümerin des Grossteils des Porzi-Areals hat Ducksch Anliker diese Woche die weitere geplante Entwicklung und Belebung des Porzi-Areals aufgezeigt. Das neue Restaurant «Przi Rest Lthal» von Philippe Giesser soll im August eröffnen und sich zu einem künftigen Anziehungspunkt auf dem Porzi-Areal entwickeln.

Bereits im Januar 2020 hat Ducksch Anliker angekündigt, dass das Porzi-Areal weiter belebt werden und auf dem Areal Raum für neue Nutzungen entstehen soll. Im September des vergangenen Jahres ist das Architekturunternehmen selbst mit seinem Hauptsitz und mehr als 60 Mitarbeitenden ins Herzstück des Areals, ins Hauptgebäude gezogen. Zahlreiche weitere Nutzer (Einzelfirmen, KMU, Vereine) sind ebenfalls auf dem Porzi-Areal ansässig geworden. Aktuell befinden sich rund 50 Mieter auf dem Areal – eine Mischung aus Büro, Lager, Handwerk und Gewerbe sowie Kultur und Freizeit.

Neues Restaurant ab August
Vieles ist passiert, vieles wurde geplant, das meiste fand bisher hinter den alten Gemäuern statt. Als erste nun für die Öffentlichkeit spürbare Veränderung soll im August das neue Restaurant von Philippe Giesser mit dem Namen «Przi Rest Lthal» eröffnen, und zwar dort, wo heute umgebaut wird, im Kopf der Elektrotunnelofenhalle (früher Porzi-Laden) Richtung Bleienbachstrasse. Direkt neben dem Gastro-Lokal kann weiterhin das Langenthaler Porzellan gekauft werden. Das neue Restaurant soll im August eröffnen und sich zu einem künftigen Anziehungspunkt entwickeln.

Brau AG könnte in Ofenhalle ziehen und diese soll öffentlich zugänglich werden
Ausserdem könnte auch die Langenthaler Brau AG – Produzentin des 49er Biers – ab 2024 aufs Porzi-Areal ziehen. Zurzeit arbeitet die Brau AG ein Vorprojekt für einen Umbau der alten Ofenhalle aus. Denn in diesem historischen Gebäude soll künftig die Brauerei ihr Bier herstellen. Unter anderem mit einer modernen Brau- und Abfüllanlage. Ducksch Anliker will die Ofenhalle als prägendes Denkmal für das Areal – in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege – wiederbeleben und der Öffentlichkeit für die Nutzung, zum Beispiel zur Durchführung von Events, zur Verfügung stellen. «Es ist uns ein Anliegen, mit dem Umbau der Ofenhalle ein nachhaltiges Projekt für die kommende Generation zu schaffen», betont Tom Rickli, Projektleiter Porzi-Areal und GL-Mitglied von Ducksch Anliker.

Areal-Öffnung mit «Porzellangasse»
Im Weiteren erklärt Rickli, dass der Zutritt zur Ofenhalle zukünftig via der neuen «Porzellangasse» erfolgen soll. Mit der Schaffung der «Porzellangasse» soll das Areal durchwegt werden, damit eine Öffnung zwischen Ost und West stattfinden kann.

Energiekreislauf: Künftige Alternativen zur Gasversorgung werden geprüft
Vor dem Hintergrund und den Vorgaben des kommunalen Energierichtplans der Stadt Langenthal, welcher in Überarbeitung ist und bis Ende 2022 vorliegen soll, wird auch der Energiekreislauf auf dem Porzi-Areal geprüft, wie Gian Kämpf, Projektleiter Porzi-Areal und GL-Mitglied von Ducksch Anliker, am Anlass zu verstehen gab. Ducksch Anliker hat hierfür ein Ingenieurbüro beauftragt, das die Palette an möglichen und umsetzbaren Energieträgern für Strom und Wärme unabhängig vom städtischen Energieplan und als mögliche Alternativen zur Gasversorgung ausarbeitet. Ebenfalls geprüft wird ein möglicher Wärmeverbund für Langenthal Süd. Das Altbauareal wird stromversorgungsmässig in Etappen saniert werden müssen, auch wegen der Versorgungssicherheit und der Reduktion der Verluste. (pd/neo1)

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