Der letzte "Freilicht"-Vorhang für den "Beindlichrämer". (Bild: zvg / Freilichtspiele Moosegg)
Der "Beindlichrämer" kam nicht bei allen Leuten gleich gut an. (Bild: zvg / Freilichtspiele Moosegg)
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Weniger Zuschauer:innen und Loch in der Kasse bei den Freilichtspielen Moosegg
Eine herausfordernde Saison geht für die Freilichtspiele auf dr Moosegg zu Ende. Das Musical "Non Sense" und das Theater "Beindlichrämer" locken weniger Leute auf den Emmentaler Hügel als erwartet.
Trotzdem zeigt sich der künstlerische Leiter, Simon Burkhalter zufrieden: "Die Saison 2024 war wunderbar. Beide Stücke waren eher unbekannt, aber es machte extrem Spass diese auf die Bühne zu bringen. Aber es ist tatsächlich so, dass die Zuschauer:innen-Zahlen weit unter unseren Erwartungen liegen."
Das sei zwar der einzige Wermutstropfen, dafür ein grosser. Es würden gut 2'000 Besuchende fehlen. "Die Stückauswahl war sicher eher mutig und dazu kam auch noch das unbeständige Wetter mit immer wieder Regen", erklärt Simon Burkhalter. Auch der Vorverkauf sei aufgrund des Wetters nicht so gelaufen wie erhofft.
Trotz allem würde der künstlerische Leiter den "Beindlichrämer" wieder aufführen lassen. "Es war mal etwas anderes und nicht immer nur Gotthelf oder Keller. Wir müssen zwischendurch auch etwas wagen."
Die fehlenden Zuschauer:innen sorgen nun auch für ein Loch in der Kasse der Freilichtspiele Moosegg. "Aber nichts, was wir nicht nächstes Jahr wieder aufholen könnten", gibt sich Simon Burkhalter zuversichtlich. Nächstes Jahr gibt es mit der "Schwarzen Spinne" wieder ein Gotthelf Theaterstück zu sehen.
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