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Nun soll ein Hotel auf Heiligkreuz entstehen
Seit sechs Jahren ist klar: Im Wallfahrtsort Heiligkreuz soll etwas Neues entstehen. Denn das ehemalige Ferienheim der Klostergemeinschaft Ingenbohl steht leer. Nach diversen Plänen soll nun ein Hotel entstehen.
Beim ersten Versuch, das leere Gebäude in Heiligkreuz wiederzubeleben, war eine Kochakademie geplant. Dieses Projekt scheiterte aber - neo1 berichtete. Beim zweiten Mal sollte der Sternekoch Stefan Wiesner, auch bekannt als "Hexer aus dem Entlebuch" vom Rössli in Escholzmatt in Heiligkreuz kochen. Auch dieser Plan ging aber nicht auf. Dies wegen den Kosten - auch hier hat neo1 im Herbst 2022 berichtet.
"Seit damals sind nochmals wichtige Schritte passiert. Wir sind weiter aber noch nicht dort wo wir sein möchten", erklärt Beat Odinga im Interview mit neo1. Er ist der Inhaber des leerstehenden Gebäudes und möchte mit seiner Raumentwicklungsfirma das ehemalige Ferienheim der Ingenbohler Schwestern nun zum Hotel machen. "Wir haben die ganze Planung überdenkt und haben auch mit weiteren Expertisen erkannt, dass ein 2-3 Sterne Hotel Sinn machen würde."
Weiterhin Entlebucher Lösung gewünscht
Die Grundidee von Beat Odinga bleibt immer noch dieselbe. "Ich kann und will nicht als Zürcher Unterländer im Entlebuch etwas auf die Beine stellen. Es braucht Leute aus der Region, welche mitwirken möchten und sich einbringen, damit wir ein konkretes Projekt auf Heiligkreuz machen können", wirbt Beat Odinga. Doch es lässt sich niemand finden bis jetzt.
"Herauszufinden, was die Bedürfnisse sind vor Ort, ist eine der Kernherausforderungen", meint Beat Odinga weiter. Es sei schwierig herauszufinden, er habe bis jetzt noch keine konkreten Rückmeldungen. "Falls es nicht klappen würde, dann müssten wir auf eine externe Lösung wechseln." Was dann das Ende der Entlebucher Lösung wäre.
Weitere Schritte
Vieles läuft nun parallel. Einerseits soll das Gebäude zum Beispiel zwischengenutzt werden, meint Beat Odinga. Andererseits soll die Suche nach Entlebucher:innen, welche sich engagieren möchten weiter gehen. "Ein externes Expertenteam aus der Hotellerie soll zudem frei schauen was möglich ist", erklärt Beat Odinga. Bis im Frühling möchte er konkretes wissen und bis Mitte Jahr sollte auch der weitere Weg klar sein.
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