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| Abstimmungen

Schulhaus Worbboden: Im Oktober entscheidet das Worber Stimmvolk

Die Gemeinde Worb steht vor der Abstimmung über die Sanierung des Oberstufenzentrums im Worbboden. Das dringend sanierungsbedürftige rote Schulhaus wurde aus Kostengründen seit über zehn Jahren vernachlässigt. Nun wird vorgeschlagen, die Sanierung für rund 26 Millionen Franken durchzuführen, einschließlich eines Provisoriums, in dem die Schüler während der Bauzeit unterrichtet werden können.

Die FDP- und SVP-Fraktionen stimmten gegen den Vorschlag, hauptsächlich aufgrund der finanziellen Tragbarkeit. Die anderen Fraktionen unterstützten das Projekt, und die Mehrheit im Parlament stimmte mit 22 zu 16 Stimmen dafür.

Es besteht kein Zweifel daran, dass das Projekt für Worb eine finanzielle Herausforderung darstellt. Die Geschäftsprüfungskommission betonte, dass die Botschaft an die Stimmberechtigten klar machen müsse, dass die Sanierung unvermeidlich sei, aber Worb in den nächsten Jahren finanziell stark belasten werde. Dies betont auch der Gemeindepräsident von Worb, Niklaus Gfeller, im Interview mit neo1: "Es geht ganz klar darum, dies der Bevölkerung nun zu zeigen. Wir brauchen die Sanierung. Aber es wird viel kosten."

Die Frage ist, ob eine Steuererhöhung für die Sanierung erforderlich ist oder nicht. Die Gegner sind der Meinung, dass das Projekt ohne eine solche Erhöhung nicht finanzierbar ist. Der Gemeinderat weist jedoch auf Unsicherheiten in der Finanzplanung hin und darauf, dass die Rechnung für 2022 mit einem Überschuss von 1,7 Millionen Franken abschließt, anstelle des erwarteten Plus von 93.000 Franken. Es bleibt unklar, ob die Sanierung zu einer Steuererhöhung führen wird, sagt Niklaus Gfeller.

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