Die Schulanlage Worbboden muss saniert werden
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Worber Parlament sagt Ja zu Projektierungskredit für Schulanlage Worbboden
Seit Jahren ist bekannt, dass die Schulanlage Worbboden dringend sanierungsbedürftig ist. Gestern hat das Worber Parlament nun den für die Gesamtsanierung nötigen Projektierungskredit von 690'000 Franken genehmigt.
Der Kredit wurde aber erst nach langer Diskussion genehmigt, sagt der zuständige Gemeinderat Bruno Wermuth. Schon nur beim Projektierungskredit wurde befürchtet, dass die Sanierung insgesamt viel zu teuer kommen könnte. Daher haben die Bürgerlichen einen Antrag darauf gestellt, den Projektierungskredit an die Deckelung des Ausführungskredites zu koppeln. So soll für die Projektierung vorgeschrieben werden, dass das Schlussprojekt nicht teurer als 13,15 Millionen Franken sein soll. SVP und FDP möchten damit ein "teures Luxusprojekt" verhindern. Dieser Antrag wurde aber abgelehnt. Dafür haben sich die beiden Parteien gestern in der Abstimmung enthalten.
Mit dem nun genehmigten Projektierungskredit haben nun die Planer die Aufgabe, ein konkretes Projekt auszuarbeiten und zu zeigen, was das kosten würde. Auch mehrere Varianten sind möglich. Im Herbst wird dann das Worber Parlament sich auf eine Variante einigen und den Kredit dann voraussichtlich am 27. November vors Volk bringen.
Die Sanierung soll dann ab 2024 laufen. Dafür wird der Schulunterricht dann in ein Containerprovisorium verlegt. Schon klar ist, dass bei der Gesamtsanierung insbesondere die Gebäudehülle neu gemacht werden muss, zudem die Böden und die ganze Infrastruktur.
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