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Die ZPP Obstgarten in Rubigen ist bereit für die zweite Abstimmung
Nach Mitwirkungsverfahren, Dialog-Anlässen, vielen Sitzungen und mehreren Überarbeitungen ist die neue Zone mit Planungspflicht (ZPP) «Obstgarten» in der Gemeinde Rubigen zur Abstimmung bereit.
Ende 2021 wurde die erste ZPP D «Obstgarten» an der Urne abgelehnt. Hauptkritikpunkte waren die Höhe der Bauten sowie die langen Baukörper. neo1 hat berichtet. "Die ZPP wurde nun entsprechend überarbeitet und ein Mitwirkungsverfahren gestartet", sagt der Gemeindepräsident Daniel Ott-Fröhlicher im Interview. Alle Rubiger/innen hatten die Möglichkeit, ihre Meinung und ihre Wünsche zur neuen ZPP einzugeben. Beim Infoanlass am Donnerstag 14.09.23 seien kaum mehr kritische Fragen oder Punkte erwähnt worden, betont der Gemeindepräsident von Rubigen. "Wir haben nun das Gefühl, wir hätten eine mehrheitsfähige Lösung gefunden. Ob dies wirklich bei der breiten Bevölkerung angekommen ist, bleibt aber offen", meint Daniel Ott-Fröhlicher.
Zwei Dialoganlässe mit den Mitwirkenden
Aufgrund der ursprünglich zahlreichen schriftlichen Eingaben hat der Gemeinderat beschlossen, ein zweistufiges Dialogverfahren durchzuführen. Die intensiven Diskussionen ermöglichten eine vertiefte Auseinandersetzung und führten zu einer breit abgestützten neuen ZPP.
Der partizipative Prozess hat gezeigt, dass für die Bebauung des Areals «Obstgarten» orts- und nachbarschaftsverträgliche Ansätze gefunden werden konnten, zeigt sich der Gemeindrat von Rubigen überzeugt.
Keine Einsprachen eingegangen
Nach Erhalt des Vorprüfungsberichts vom Amt für Gemeinden und Raumordnung wurde die ZPP entsprechend überarbeitet und vom Gemeinderat zur öffentlichen
Auflage verabschiedet. Vom 28. April bis am 30. Mai 2023 lagen die Akten in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und konnten eingesehen werden. Es sind keine Einsprachen eingegangen. (neo1 / pd)
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