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Rubigen: ZPP Obstgarten geht in zweite Mitwirkung
Im zweiten Anlauf soll es klappen. Die Überbauung Obstgarten mitten im Dorf Rubigen geht wieder in die Mitwirkung. Nachdem die Zone mit Planungspflicht vom Stimmvolk abgelehnt wurde, hat der Gemeinderat einige Anpassungen vorgenommen.
Ende November lehnte die Rubiger Stimmbevölkerung die Zone mit Planungspflicht Obstgarten knapp ab. neo1 berichtete. Für die meisten Gegner:innen war die Überbauung zu überdimensioniert, erzählt Gemeindepräsident Daniel Ott-Fröhlicher im Interview mit neo1. "Man wollte den Anspruch der Verdichtung relativ ambitiös umsetzen. Die grossen und hohen Gebäude führten vor allem in der Nachbarschaft zu Widerstand."
Nach der Abstimmung nahm der Gemeinderat eine Auslegeordnung vor und prüfte mögliche Varianten. So wurden einige Anpassungen gemacht. "Alles Positive, das unbestritten war, wie beispielsweise ein Weg als Verbindung durch das Gelände, haben wir auch in der neuen Planung drin", erklärt Daniel Ott-Fröhlicher. "Gleichzeitig wurde aber der Hauptstreitpunkt, die Dimensionen der Gebäude, stark reduziert."
Bis am 21. März kann die Rubiger Bevölkerung ihre Meinung zur angepassten Überbauung abgeben. Zusätzlich findet am 17. März ein öffentlicher Infoanlass zur Mitwirkung statt. Über die Zone mit Planungspflicht werde frühestens im November abgestimmt, wahrscheinlich aber erst im Frühling, meint der Rubiger Gemeindepräsident.
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