(Bild: pixabay / stevepb)
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Langenthal soll bei den Ausgaben besser hinschauen
Seit Jahren hat Langenthal immer wieder ein Minus in den eigenen Finanzen. Das Budget wird immer wieder heiss diskutiert und auch die Steuern sollen erhöht werden. neo1 hat berichtet. Nun möchte eine Motion die Ausgaben der Stadt plafonieren.
Bis jetzt lebe die Stadt Langenthal in erster Linie von ihrem Eigenkapital. Die Sparmassnahmen hätten bis jetzt nicht so gefruchtet wie einmal angedacht, heisst es im Vorstoss. Patrick Freudiger (SVP) und weitere Politiker:innen möchten deshalb mit ihrer Motion "Solide Finanzen – Ausgaben kontrollieren", dass die Stadt Langenthal ihre Ausgaben bis zum Budget 2028 planfoniert.
Der Stadtrat hat am Montagabend dem Antrag des Gemeinderates zur Verlängerung der Bearbeitungsfrist zugestimmt. Der zuständige Gemeinderat Roberto Di Nino erklärt im Interview mit neo1, dass die Stadt und der Gemeinderat bereits so arbeite wie in der Motion gefordert: "Mit der Verlängerung der Frist möchten wir dies so bis zur Debatte zum Budget 2028 weiterziehen. Danach soll es einen Schlussbericht geben. Das ist die Grundidee hinter der Verlängerung."
Es habe sich zuerst nach "Arbeitsverweigerung" angehört, dass der Gemeinderat bis September 2027 verlängern möchte und er sei entsprechend erschrocken, sagt Patrick Freudiger zu neo1. "Aber die Fristverlängerung ist im Sinne der Motionärinnen und Motionäre. Der Gemeinderat möchte unsere Forderung jährlich umsetzen und dies stellt uns zufrieden."
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